Bei diesem Meilenstein für einen umweltfreundlichen Nahverkehr hat die IPW von den ersten Standortskizzen bis zur baulichen Realisierung u.a. folgender –natürlich barrierefrei ausgebauter- Haltestellen planerisch und bauüberwachend beigetragen:
An diesen dezentralen Ladepunkten werden die Fahrzeuge während der betrieblichen Pausenzeiten im Schnellladevorgang an den neu errichteten Lademasten aufgeladen. Um den Betriebstakt der Busse zu gewährleisten, ist ein punktgenaues, unabhängiges An- und Abfahren der unterschiedlichen Ladestationen zwingend erforderlich.
Besondere Anforderungen sind an den Fahrbahnoberbau gestellt, der durch die hohen punktuellen Belastungen (Standzeiten der Busse an den Lademasten), die Brems- und Beschleunigungsvorgänge sowie durch die auftretenden Radialkräfte in den Ein- und Ausfahrbereichen stark beansprucht wird.
Zudem wurde eine übersichtliche Aufteilung der Ein- und Ausstiegshaltestellen und auf kurze, verkehrssichere Zugang- und Umstiegswege zwischen den einzelnen Verkehrsträgern Wert gelegt.
IPW hat die Objektplanung von ersten Machbarkeitsuntersuchungen und Ideenskizzen, der Vorplanung bis zur Ausführungsplanung, der Erstellung der Ausschreibungsunterlagen und die örtliche Bauüberwachung durchgeführt. Zudem wurden die Grundlagen für Förderanträge erstellt.
Die Umstellung der Buslinien auf E-Mobilität liefert einen sehr wichtigen Beitrag zur Verbesserung des Stadtklimas, der Lärmimmissionen und erhöht die Akzeptanz alternativer Verkehrsmittel zum Auto sowie der E-Mobilität im Allgemeinen.