Als Teil eines denkmalgeschützen Ensembles, bestehend aus der evangelischen Schule, der St. Martins Kirche und der südlichen Randbebauung galt es den alten Charme des Quartiers um die Kirchofstraße wieder herzustellen. Hierzu wurde die historische Straßenführung aufgenommen und auch die Aufteilung des Straßenraumes mit einer Fahrbahn in der Mitte und seitlichen Gehwegen grundsätzlich beibehalten.
Aus zwei Straßenkreuzungen wurden Plätze. Und durch den Einsatz niedriger Rundborde wurde der Straßenzug barrierefrei.
Das vorhandene Natursteinpflaster konnte in Kombination mit dem für Bramsche typischen Klinkerpflaster wieder eingebaut werden. Zusammen mit der Straßenbeleuchtung sowie der Bepflanzung mit Bäumen ist nun der gestalterische Zusammenhang zur Innenstadt Bramsches wieder hergestellt.
Im Zuge der Straßenbaumaßnahme wurde das Versorgungsnetz und Teile des Schmutzwasserkanals – in direkter Nachbarschaft zu historischen denkmalgeschützten Gebäuden aus dem 18. Jh.- mit Sohltiefen bis zu 4,50 m ebenfalls erneuert.